Röntgenaufnahmen Hüftgelenk

Die Röntgenaufnahme des Hüftgelenks dient der Beurteilung knöcherner Strukturen, der Gelenkstellung sowie pathologischer Veränderungen wie Frakturen, Arthrosen oder Dysplasien. Die Standardprojektionen umfassen die a.p.-Aufnahme des Beckens zur Übersicht beider Hüftgelenke und die axiale Aufnahme (Lauenstein-Projektion) zur besseren Darstellung des Schenkelhalses und des Hüftkopfes. In bestimmten Fällen können zusätzliche Spezialaufnahmen, wie die Schrägprojektion oder die a.p.-Aufnahme der betroffenen Hüfte mit Innen- oder Außenrotation, erforderlich sein. Eine exakte Patientenlagerung und die korrekte Einstellung des Zentralstrahls sind entscheidend für eine optimale Bildqualität und diagnostische Aussagekraft.

Einstelltechniken

HÜFTE a.p.

Qualitätsanforderungen

  1. Vollständige Abbildung des Hüftgelenkes vom unteren Anteil der Beckenschaufel bis zum proximalen Femur.
  2. Hüftgelenk im oberen Drittel der Aufnahme.
  3. Trochanter major außen randständig, darf den Schenkelhals nicht überlagern.
  4. Schenkelhals unverkürzt.
  5. Trochanter minor innen randständig.

HÜFTE nach Lauenstein

Qualitätsanforderungen

  1. Gute Beurteilbarkeit von Hüpftkopf, Gelenkpfanne und Schenkelhals.
  2. Hüftkopfkontur zentral dargestellt.
  3. Schräge Position des Acetabulums
  4. Der Schenkelhals wird partiell durch den Trochanter major überlagert.

FEMUR a.p.

Qualitätsanforderungen

  1. Ein Gelenk (Hüfte oder Knie) werden im Untersuchungsbereich miterfasst.
  2. Femur zentriert.
  3. Knochen und angrenzende Weichteile gut beurteilbar.

FEMUR lateral

Qualitätsanforderungen

  1. Ein Gelenk (Hüfte oder Knie) werden im Untersuchungsbereich miterfasst.
  2. Femur zentriert.
  3. Knochen und angrenzende Weichteile gut beurteilbar.
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